Argentinien, 1980. Der Genfer Privatbankier Yvan De Wiel (Fabrizio Rongione) reist mit seiner Frau Inés (Stéphanie Cléau) nach Buenos Aires inmitten einer Diktatur, um seinen spurlos verschwundenen Geschäftspartner René Keys zu ersetzen. Keys war der Repräsentant ihrer Schweizer Bank in Argentinien und für die Betreuung der wohlhabenden argentinischen Kundschaft zuständig. Über seinen abrupten Abgang kursieren Gerüchte unter den Kunden. Vor Ort versucht Yvan, die Geschäftsbeziehungen zu stabilisieren und gleichzeitig herauszufinden, was mit seinem Geschäftspartner geschehen ist. Dabei trifft er auf Mitglieder der argentinischen Elite, die zunehmend unter Druck geraten: Die Militärjunta enteignet selbst die Reichen, und viele versuchen, ihr Vermögen ins Ausland zu retten - oft über diskrete Kanäle wie Schweizer Banken. Aber je mehr De Wiel handelt, desto tiefer gerät er in ein Labyrinth der Macht, in dem andere Regeln gelten.