Die Zukunft von Joseph Bologne (Kelvin Harrison jr.) stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Als unehelicher Sohn eines wohlhabenden Plantagenbesitzers aus Guadeloupe und einer afrikanischen Sklavin wächst er zwischen zwei Welten auf. Doch sein Vater will ihm ein besseres Leben ermöglichen und schickt ihn auf eine angesehene Schule in Paris. Dort entfaltet Joseph sein aussergewöhnliches Talent und gelingt ihm im Frankreich des 18. Jahrhunderts ein beispielloser Aufstieg: Als virtuoser Geiger, gefeierter Komponist und brillanter Fechtmeister wird er zum Star der Pariser Gesellschaft und zum Liebling des Hofes von Versailles. Doch sein Leben ist geprägt von inneren und äusseren Konflikten und sein Aufstieg bleibt nicht ohne Widerstand. Er unterbricht ein Konzert von Mozart, verliebt sich unglücklich in die verheiratete Adlige Marie-Joséphine (Samara Weaving) und strebt die Leitung der Pariser Oper an - ein Vorhaben, das ihn in Konflikt mit Königin Marie-Antoinette (Lucy Boynton) bringt und in Ungnade fallen lässt. Fortan wendet er sich den Idealen der Französischen Revolution zu und wird zum Symbol für Freiheit und Gleichheit.