Wilhelm Voigt hat viele Jahre seines Lebens im Zuchthaus verbracht. Nach seiner Entlassung versucht er, sich als Schuhmacher durchzuschlagen. Er gerät in einen Teufelskreis: Ohne Papiere erhält er keine Arbeit, und ohne Arbeit keine Papiere. Er würde gern ins Ausland gehen, dazu braucht er einen Pass. Den will er sich beschaffen, indem er als Hauptmann verkleidet das Rathaus Köpenick betritt.
