Die ersten westlichen Münzen wurden im 7. Jahrhundert v. Chr. in Lydien nicht für den Handel, sondern für Kriegszwecke erfunden, etwa zur Bezahlung von Söldnern und zum Bau von Kriegsschiffen. Später nutzte Athen die Massenproduktion von Silbermünzen, um seine Vormachtstellung als Seemacht zu finanzieren. Doch im Krieg gegen Sparta wurde dies zur Schwäche: Sparta siegte, indem es Athen von seinen Silberminen abschnitt.



