Am 11. Juli 1892 forderte eine glaziale Flutwelle 200 Opfer: Ein Schmelzwassersee hatte im Innern des Tete-Rousse-Gletschers in 3.200 Metern Höhe explosionsartig die obere Eisschicht weggesprengt. Wegen der globalen Erwärmung könnte sich eine solche Naturkatastrophe wiederholen, fürchten Gletscherforscher. Am Mont Blanc versuchte deshalb ein deutsch-französisches Wissenschaftlerteam, mehr über die Geheimnisse der Gletscher zu erfahren.
