Im November 1938 löste ein Attentat auf einen deutschen Diplomaten durch einen jungen Juden Pogrome aus. Die NS-Führung nutzte dies zur Intensivierung der Judenverfolgung. Die Pogrome kennzeichnen den Wendepunkt von organisierter Auswanderung zu fluchtartiger Emigration, bei der die Juden trotz der Bedrohung durch das Regime in vielen Ländern auf Ablehnung stießen.