Professor Jim Tanner gehört zu einem Team hochqualifizierter Wissenschaftler, die im Raumfahrtzentrum San Marino in Kalifornien arbeiten. Der junge Biochemiker leitet ein Forschungsprojekt, mit dem herausgefunden werden soll, wo die Toleranzgrenze für Schmerzen liegt. Tanners Kollege Henry Hallson überrascht das Team mit der Behauptung, einer aus ihrem Kreise verfüge über geistige Kräfte, die allen bisherigen Erfahrungen widersprechen. Er stößt damit auf erhebliche Skepsis, zumal er nicht sagen kann, wer von den Mitarbeitern des Forschungszentrums diese mysteriösen Fähigkeiten hat. Ein verblüffendes Experiment zeigt jedoch, dass an Hallsons Behauptung etwas dran sein muss. Kurz darauf wird Hallson auf heimtückische Weise umgebracht. Bei den sofort anlaufenden Untersuchungen gerät Jim Tanner, der mit der hübschen Genetikerin Margery Lansing liiert ist, in dringenden Verdacht, der mysteriöse Mörder zu sein. Um sich zu rehabilitieren, macht er sich auf die Suche nach dem Unbekannten. Für den jungen Wissenschaftler beginnt ein Albtraum, in dem auf Schritt und Tritt der Tod zu lauern scheint. - In seinem Buch "Science Fiction in the Cinema" schreibt John Baxter: "'Die sechs Verdächtigen' ist einer der besten SF-Filme, ein eng geflochtener Thriller, der gelegentlich den Optimismus der Science Fiction mit dem Pragmatismus des Kinos verbindet".