"Die Seenotretter" sind wieder im Einsatz! Die Dokuserie begleitet die Männer und Frauen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) bei ihren Einsätzen auf Nordsee und Ostsee - hautnah am Geschehen und an den Emotionen von Rettern und Geretteten. Bei Wind und Sturm auf hoher See erleben die Crews folgende Einsätze. Dicke schwarze Rauchschwaden ziehen auf der Ostsee Richtung Travemünde. Für die frisch ausgebildete Seenotretterin Leonie Hintze (18) heißt das: Hier geht es um Leben oder Tod! Sofort machen sich Leonie und die Freiwilligen der Station Travemünde der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf den Weg zum Einsatzort. Die Rauchschwaden weisen ihnen den Weg. Vormann Patrick Morgenroth (37): "Du hast nur zwei Möglichkeiten auf See: entweder ausbrennen und auf Tiefe gehen lassen oder du versuchst das Schiff zu löschen, um den Umweltschaden gering zu halten." Die Crew des Seenotrettungskreuzers "FELIX SAND" der DGzRS-Station Grömitz versuchen genau das: die Flammen rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Die DGzRS-Station Cuxhaven erreicht ein Mayday-Ruf: Segeljacht auf Grund gelaufen. Nun droht sie durch starken Seegang in der Brandung einer Sandbank zu zerschellen. Die Seenotretter rücken sofort aus. Am Einsatzort riskiert eine junge Frau der finnischen Crew des Havaristen viel: Um eine Leinenverbindung herzustellen, muss sie bei starkem Wind an den Bug der Jacht. Ralph Sarközy (47), 3. Vormann, erläutert: "Die Segeljacht bewegt sich, sie poltert, die Frau könnte schnell abrutschen, das ist sehr gefährlich!" Trotz Ruderschaden ziehen die Seenotretter das Boot in den Hafen und staunen nicht schlecht, als sechs junge Norwegerinnen als Crew an Deck auftauchen. Die Crew der DGzRS-Freiwilligen-Station Travemünde wird zu einer manövrierunfähigen Jolle gerufen. Für die Seenotretter der "ERICH KOSCHUBS" beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.





