Der Essener Stadtteil Margarethenhöhe, benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp, galt schon während seiner Entstehungszeit als Vorzeige-Siedlung. Attraktive Wohnungsbedingungen, nicht nur für Angestellte und Mitarbeiter des Krupp-Konzerns, waren das Ziel der Industriellen-Gattin. Heute sieht es auf der Margarethenhöhe auf den ersten Blick immer noch so aus wie vor 100 Jahren - trotz Kriegszerstörungen in Essen von fast 80 Prozent.