In der Kurzfilmnacht zum "Tag der Menschrechte" geht es um Frauen, Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben dort, wo dieses kaum möglich erscheint. Sieben kurze, dramatische Geschichten um Anpassung, Widerstand und "Sisterhood". Die gute Frau (D 2025) Preise u.a.: Cilect Prize - Global Student Film Award 2025 - 5. Platz Kategorie Fiktion Die Künstlerin Ewa (Wioletta Kopanska) wird ungewollt schwanger, doch das restriktive Abtreibungsgesetz in Polen lässt ihr keine Wahl. Als sich auch noch ihre Familie gegen sie stellt, trifft Ewa eine folgenschwere Entscheidung. Der Film ist inspiriert von wahren Ereignissen. Maria Mutter Gottes (D 2024) Die Tochter (Emily Kusche) einer dogmatischen Abtreibungsgegnerin (Brigitte Urhausen) wird schwanger und ringt mit der Entscheidung für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch. Walud (D 2024) Buch und Regie: Daood Alabdulaa und Louise Zenker Preise u.a.: LA Shorts International Film Festival 2025 (ausgezeichnet mit dem Hauptpreis Best of Fest und daher qualifiziert für die Long List der Oscars 2026 in der Kategorie Bester Kurzfilm Live Action) 2014. Die schon etwas ältere Amuna (Salha Nasraoui) und ihr Mann Aziz (Salah Bensalah), ein IS-Kämpfer, leben als Hirten in der syrischen Wüste. Als Aziz eine junge, zum IS konvertierte Europäerin (Vera Fay) als Zweitfrau mitbringt, wird es eng in der kleinen Hütte. Maschin (D 2025) Buch und Regie: Corinne Le Hong Kriegsveteranin Meika (Melanie Kretschmann) lebt und arbeitet in ihrem Transporter als Kurierin. Nach einer Panne steckt sie auf dem Campingplatz der Teenagerin Emily (Sonja Joanne Geller) fest. Als eine Gruppe von Alphaboys Emily einen brutalen Streich spielt, wird Meikas Kriegstrauma getriggert. I was busy dreaming about boys (D 2024) Ein sexueller Übergriff schickt Alma (Annika Schrumpf) in eine Abwärtsspirale, aus der sie nicht mehr herauszukommen scheint. Sturm und Drang (D 2023) Knittlingen, 1789.
