Seit seiner Uraufführung 1841 gilt "Giselle" als Inbegriff des romantischen Balletts. Es zeigt die Anmut geisterhaften Frauen, die nachts erscheinen. Der Choreograf Javier Torres verlegte die Handlung aus dem Mittelalter ins Italien der 1950er-Jahre. Die naive Giselle verliebt sich in Alberto - den Sohn einer reichen Familie, der sich als einfacher Dorfbewohner ausgibt. Doch sein Doppelleben fliegt auf, und als Giselle die Wahrheit erfährt, verfällt sie dem Wahnsinn.
