Ungewöhnliche Glaubensstätten abseits des Mainstreams: Eine Reise zu den besonderen Kirchen in Nordrhein-Westfalen. In der neuen TV-Dokumentation "Himmlische Orte - Besondere Kirchen in NRW" geht es nicht um die berühmten großen Kathedralen, sondern der Film wirft einen Blick auf die vielen kleinen, ungewöhnlichen und teils unbekannten Kirchen in Nordrhein-Westfalen, die eine ganz eigene Geschichte zu erzählen haben. Von Kirchen mit langer und teils geheimnisvoller Geschichte bis hin zu modernen, flexiblen Gotteshäusern - diese Dokumentation zeigt, wie Glaube, Architektur und Geschichte auf ganz unterschiedliche Weise zusammenfinden. Dabei treffen Zuschauer auf Orte, die sie so noch nie gesehen haben. Ein Bunker als Kirche Die Dokumentation erzählt von der Kirche St. Marien in Düsseldorf. Ursprünglich im Zweiten Weltkrieg als Bunker erbaut, der zur Tarnung die Form einer Kirche hatte. Heute wird dieses außergewöhnliche Gebäude tatsächlich als Gotteshaus genutzt. Tiny Church: Ein Gotteshaus auf Rädern Wenn die Menschen nicht zur Kirche kommen, kommt die Kirche eben zu den Menschen. Eine Kirche im Bauwagen-Format, die mobil ist und zu den Gottesdiensten gezogen werden kann, war die Idee hinter diesem besonderen Gotteshaus. Filmemacher Norman Laryea hat die Kirche auf ihrer Fahrt durch Ostwestfalen begleitet. Hier kam selbst der Erzbischof von Paderborn Udo Markus Bentz ins Staunen. Vor allem für Kinder und Jugendliche soll die kleine Kirche ein Ort der Stille und der Spiritualität bieten. Pilgerreise nach Kevelaer: Ein Ort der Wunder Ein weiterer Fokus liegt auf der Gnadenkapelle in Kevelaer, einem der bekanntesten Wallfahrtsziele in Deutschland. Jedes Jahr zieht das kleine, verblichene Bild der Gottesmutter Maria Hunderttausende Pilger aus aller Welt an. Woher kommt die spirituelle Bedeutung dieses Ortes und was bewegt so viele Menschen, sich immer wieder zu Fuß auf den mühevollen Weg nach Kevelaer zu machen?