Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann? Die Dokumentation begibt sich auf eine filmische Reise auf mehrere Kontinente, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Dabei wird deutlich, dass die gängige Methode, Klärschlamm als Dünger zu verwenden problematisch ist. Denn sie enthält oft Schwermetalle und giftige Chemikalien. Es gibt aber auch alternative Methoden zur Nutzung von Ausscheidungen, um Dünger herzustellen und Strom zu erzeugen. Am Ende kommt der Regisseur Rubén Abruña zu dem Schluss, dass die Wiederverwendung menschlicher Fäkalien weltweit zur Ernährungssicherheit, zum Umweltschutz, zur Hygiene und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen kann. Beginnt die Rettung der Welt also am stillen Örtchen?