Nach dem tödlichen Attentat auf ihren Ehemann, Präsident John F. Kennedy, kämpft die traumatisierte First Lady Jacqueline Kennedy darum, inmitten von persönlichem Verlust und öffentlichem Druck das Vermächtnis ihres Mannes zu schützen und ihre eigene Identität zu wahren. Natalie Portman überzeugt in diesem brillanten Frauen-Porträt als Jackie Kennedy, die mit Stil und Chic zur Ikone der 60er Jahre avancierte. Am 22. November 1963 wird Präsident John F. Kennedy während einer Fahrt im offenen Wagen in Dallas erschossen. Jackie ist neben ihm im Auto, ihre Kleidung wird vom Blut ihres Mannes befleckt. In einer Mischung aus Schock und Pflichtgefühl begleitet sie den sterbenden Präsidenten ins Krankenhaus, dann nach Washington zurück - immer unter den Augen der Weltöffentlichkeit. In den folgenden Tagen muss Jackie mit dem Verlust ihres Ehemannes, der plötzlichen Entmachtung als Hausherrin im politischen Zentrum und der Unsicherheit über die Zukunft ihrer Familie umgehen. Gleichzeitig übernimmt sie die Verantwortung für die Organisation eines Staatsbegräbnisses, das nicht nur dem Protokoll, sondern auch der historischen Bedeutung ihres Mannes gerecht werden soll. Rückblenden zeigen Jackie als First Lady: wie sie das Weiße Haus renoviert, sich für Kunst und Kultur einsetzt, sich in einer berühmten TV-Führung durch das Weiße Haus - die tatsächlich 1962 ausgestrahlt wurde - der Öffentlichkeit präsentiert. Diese Szenen kontrastieren mit der Einsamkeit, die sie nach dem Attentat empfindet. Zwischen öffentlicher Rolle und privatem Schmerz wird Jackie zunehmend zur Gestalterin des politischen Vermächtnisses von JFK.