Sie führte ein Leben zwischen Systemtreue und Weltkarriere, zwischen Stasikontrolle und Freiheitsdrang: Kati Witt begann im Sportsystem der DDR, doch ihr Talent machte sie zum globalen Star. Im Gegensatz zu vielen anderen DDR-Sportlern beherrschte Witt auch die Kunst, mit den Medien zu flirten. Zwei Goldmedaillen bei Olympischen Spielen, zahlreiche Welt- und Europameistertitel - errungen im Namen eines Staates, der seine "Goldkati" zugleich feierte und fürchtete.
