Das Unglück trifft Mauro und seine Familie mit voller Wucht, als seine Frau bei der Geburt ihres zweiten Kindes stirbt. Ohne Geld und Zukunftsaussichten für seine Kinder sieht Mauro nur die Möglichkeit, nach Mexiko auszuwandern, um dort sein Glück zu machen. Er verdingt sich dort als Bergmann und lernt aus erster Hand die schwere und gefahrvolle Arbeit im Silberbergbau kennen. Um eine eigene Mine ausbeuten zu können, leiht er sich Geld von Carrús, doch der Wucherer zieht nach einem schrecklichen Einsturz in der Mine seine Unterstützung zurück. Ein unerwarteter Glücksfall rettet Mauro und macht ihn über Nacht reich. In einem zweiten Handlungsstrang lernen wir Soledad Montalvo in Jerez kennen. Sie ist Erbin einer reichen Winzerfamilie, der Eigentümer des Weingutes La Templanza. Um das Familiengeschäft zu fördern, muss Soledad Edward Claydon heiraten, einen zwanzig Jahre älteren Engländer. Dies führt zu einem Zerwürfnis mit ihrer Schwester Ines, die ihrerseits Edward zu heiraten gehofft hatte, und mit ihrem Cousin Gustavo, der in Soledad verliebt ist. In London beginnt für Soledad ein neues Leben. Zwanzig Jahre später führen Mauro und Soledad jeder für sich ein angenehmes Leben. Sie erfreuen sich ihrer Kinder und ihres Wohlstands, bis die Umstände sie beide in den Bankrott führen, und sie neu beginnen müssen.