Los Farad

Oskar und Leo kehren aus dem Irak zurück. Als sie am Flughafen von Málaga in das auf sie wartende Auto steigen wollen, taucht ein Vermummter aus dem Nichts auf und ermordet den Patriarchen der Farads. Der Hinterhalt ist eine Rache für Hugos missglückten Mordversuch an Mawad. Carmen ist nicht bereit, noch weitere Familienmitglieder zu verlieren, und will sich daher mit ihrem Erzfeind einigen. Doch Mawad willigt in den Deal nur ein, wenn noch einmal Blut vergossen wird. Sara und Carmen überbringen Oskar diese Nachricht nach ihrer Heimkehr. Abermals liegt die Zukunft der Familie Farad in seinen Händen. Der Moment der Wahrheit ist gekommen: Oskar muss sich der Frage stellen, was es wirklich heißt, ein Farad zu sein. Er trifft sich mit Hugo und Manuel, die voller Schuldgefühle abgetaucht sind, und klärt sie über das Abkommen mit Mawad auf. Doch er verschweigt ihnen den härtesten Teil des Deals: den Teil, den er selbst ausführen soll. Was die Farads jedoch noch nicht wissen: Leos Plan mit den Irakern geht auf. General Amin verzeiht Verrätern niemals. Seine Männer statten Mawad einen Besuch ab. Doch selbst als ihr Konkurrent ausgeschaltet ist, geht es mit den Farads bergab. Sie verlieren die Unterstützung ihrer Kontakte und müssen mit ihrem Vermögen Schulden bei ihren Feinden begleichen. Dies und das Ende des Kalten Krieges zwingen sie dazu, sich der einzigen Verdienstmöglichkeit zuzuwenden, die ihnen geblieben ist und die Oskar ursprünglich nach Marbella geführt hat: dem Studio. Zwei Jahre später taucht jemand erneut in Oskars und Saras Leben auf: Gina, die alte CIA-Freundin ihres Vaters. Sie bietet ihnen einen neuen Waffenhandel an und bringt sie so an ihren rechtmäßigen Platz zurück. Die Zukunft der Farads sieht einmal mehr vielversprechend aus.