Los Farad

Der Krieg in Angola ist auf seinem Höhepunkt, und die entscheidende Schlacht zwischen Angolanern und Kubanern gegen die Südafrikaner hat begonnen. Oskar und Sara begleiten Leo nach Luanda, um den Deal zum Abschluss zu bringen. Zum ersten Mal erlebt Oskar hautnah, dass das Geschäft der Familie Gewalt und Tod mit sich bringt. In Marbella will Hugo der Familie und sich selbst unterdessen beweisen, wozu er fähig ist. Er hat in Manuel nun einen Partner, einen loyalen Gefährten und Vertrauten, auf den er sich verlassen kann. Nach tagelangem Kokain- und Alkoholkonsum planen die beiden einen aberwitzigen, entscheidenden Coup, um die Geschicke der Familie Farad ein für alle Mal zu ändern: den Mord an Mawad. Als Sara nach Marbella zurückkehrt, weiß sie zwar nicht, was Hugo tatsächlich plant, doch sie ahnt, dass er etwas vorhat. Denn sie kennt ihren Bruder und weiß, dass er der Familie ernste Probleme bereiten kann. Oskar begleitet Leo auf eine weitere Geschäftsreise, die diesmal in den Irak führt. Sie treffen dort General Amin, einen der engsten Vertrauten von Saddam Hussein, und entlarven Mawad als Verräter. Dazu dienen ihnen Dokumente, die Leo von der CIA-Agentin Gina überlassen wurden, die so ihren Teil des Deals für die Auslieferung des kubanischen Spions Henry erfüllt. Unterdessen erwarten Hugo und Manuel Mawad vor dessen Haus in Marbella. Als sein Auto vorfährt, schießen sie mit Kalaschnikows auf das Fahrzeug. Doch mit einem haben sie nicht gerechnet: Mawads Auto ist gepanzert. Als sie fliehen, wissen sie nicht, ob sie ihr Ziel erreicht haben. Doch sie sehen, dass die Haushälterin, die während des Überfalls den Müll rausbringen wollte, niedergeschossen wurde und verblutend auf der Straße liegt.