Mit Lebensfreude und unbezwingbarem Willen erobert die junge Frau Margarete Steiff Mitte des 19. Jahrhunderts im schwäbischen Giengen ihre Zukunft. Sie ist gehbehindert, doch eine OP in Wien misslingt. Margarete findet sich damit ab, nicht laufen zu können. Julius Tichy, ein Handlungsreisender, den sie auf ihrer Fahrt nach Wien kennengelernt hat, kommt nach Giengen. Margarethe verliebt sich in Julius. Während er eine zweite Nähmaschine für ihr neu gegründetes Konfektionsgeschäft kaufen will, näht sie Filzelefanten als Nadelkissen. Auf dem Weihnachtsmarkt werden die Elefanten als Spielzeug ein Renner. Julius gesteht ihr, dass er eine andere liebt. Einsam stürzt sich Margarete in die Arbeit. Aus dem Unternehmen wird eine florierende Spielzeugfabrik. Margarete und ihr Bruder Fritz entwerfen eine Spielzeugneuheit: einen Bären aus Mohair. Auf einer Spielwarenmesse bestellt ein Amerikaner 3.000 Bären und das vor dem Bankrott stehende Unternehmen kann gerade noch gerettet werden.