In Kolumbien, am Fuße der Anden, begibt sich der erfahrene französische Arzt Bernard Fontanille auf eine Reise durch das Amazonastiefland, um dort mehr über die traditionelle Verwendung von Ayahuasca, das hier Yagé genannt wird, zu erfahren. Das halluzinogene Gebräu wird aus einer Pflanze gewonnen, die den indigenen Völkern der Region heilig ist. 72 verschiedene Stämme im gesamten Amazonasbecken nutzen ihre Kräfte. Parallel hat sich allerdings auch ein neuer, nicht ungefährlicher Tourismus entwickelt, der schamanische Trips verspricht. Aureliano Chindoy ist ein Taita, ein Schamane vom Stamm der Inga. Er gewährt Bernard Fontanille einen Einblick in die ursprüngliche Yagé-Kultur. In den Augen seines Volkes verändert Yagé das Sein und steht daher am Anfang einer jeden Heilkunde.
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