Seit dem Tod ihres Vaters führt Barbara Herzog die traditionsreiche Papierfabrik Maibach. Der angesehene mittelständische Betrieb ist ein eingespieltes Familienunternehmen: Mutter Elisabeth arbeitet im Büro mit, Barbaras jünger Bruder Rainer managt die technischen Abläufe, und Barbaras Tochter Ina soll nach ihrem Studium in die Firma einsteigen. Als ein Maschinenschaden die Produktion lahmlegt, muss Barbara die jährliche Gewinnausschüttung streichen, um neue Maschinen anzuschaffen. Rainers Frau Silke, deren Verhältnis zu Barbara ohnehin etwas angespannt ist, da sich Rainer ihrer Meinung nach zu sehr von seiner dominanten Schwester unterbuttern lässt, ist ausgesprochen verärgert, dass der ersehnte Urlaub nun ins Wasser fällt.



