Belgiens Premierminister wird von Terroristen gezwungen, die US-Präsidentin bei ihrem Besuch in Brüssel zu erschießen. Die Terroristen haben die Familie des Premiers in ihre Gewalt gebracht. Mittels modernster Technik überwachen die Terroristen jeden Schritt und jedes Wort des Premiers. Zwei seiner engsten Mitarbeiter sterben. Er sucht verzweifelt nach einem Ausweg, die Präsidentin und seine Familie zu retten. - Rasanter Thriller von Erik Van Looy. Früher Morgen in Brüssel, es regnet in Strömen. Belgien hat den Vorsitz der EU übernommen, der belgische Premierminister Michel Devreese bereitet sich in seinem Haus am Rand der Stadt auf hohen Staatsbesuch vor. Binnen Stunden soll er die US-Präsidentin begrüßen und nach einem Staatsbankett mit ihr drängende politische Fragen diskutieren. Doch als Michel zu seinem Chauffeur und seiner Pressesprecherin Eva in seinen Wagen steigt, wird das Auto kurze Zeit später von einem bewaffneten Kommando überfallen. Der Chauffeur stirbt und wird durch einen Komplizen der Terroristen ersetzt. Deren Forderung: Michel soll die US-Präsidentin erschießen. Als Druckmittel benutzen die Männer unter ihrem Anführer Michels Familie. Sie haben seine Frau Christine und seine beiden Kinder Laura und Sander in ihre Gewalt gebracht und in ihr Kontrollzentrum, eine verlassene alte Fabrik in Vorst, verschleppt. Von Vorst aus bedient ihr Anführer auch den hochmodernen technischen Überwachungsapparat. Nicht nur, dass Michel und Eva über ihre Armbanduhren abgehört und überwacht werden, auch der neue "Chauffeur" weicht nicht von ihrer Seite. Das erregt das Misstrauen von Michels Stabschef Paul, als die Präsidentin ihr Flugzeug verlässt und der protokollarisch festgelegte Ablauf des Staatsbesuches beginnt. Bei den verzweifelten Versuchen der Opfer, ihr Schicksal abzuwenden, blicken sie direkt in die Fratze des Terrors, oft, ohne sagen zu können, wer Freund und wer Feind ist.