Morden im Norden

Ein Toter an der Steilklippe. Die Kommissar:innen Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck stellen seine Identität fest. Es handelt sich um Apotheker Rosenthal, der unweit in einem kleinen Haus seinen Ruhestand verbrachte. Eine Augenzeugin sagt, er sei voller Panik aus dem Haus zur Klippe gerannt, wirkte verfolgt und sei dort wahrscheinlich abgestürzt. Die Ermittlungen im familiären Umfeld ergeben, dass seine Kinder Sina und Stefan Rosenthal ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater hatten. Sie sind ohne ihre Mutter aufgewachsen, die sie schon in ihrer frühen Kindheit verlassen und sich nie mehr gemeldet hatte. Auch die Befragung der ehemaligen Angestellten Rosenthals, Renate Rick, die die Apotheke übernommen hatte, bringt nicht viel. Zwar hatte Rosenthal kurz vor seinem Tod mit ihr, mit der er schon seit Jahren ein heimliches Verhältnis hatte, eine Auseinandersetzung. Und auch mit dem Sohn gab es wegen eines Bauprojektes Streit. Doch beides reicht als Mordmotiv nicht aus.