Morden im Norden

Azubi Orkun, der Finn Kiesewetter in Lübeck immer wieder über den Weg läuft, entdeckt beim Fußballspielen im Park die Leiche einer Frau: Ilona Stamm, die es mit 40 Zentimeter langen Fingernägeln regional zu bescheidenem Ruhm gebracht hat. Sie wurde durch den Stich einer Nagelschere ins Ohr umgebracht. Finn, Schröter und Sandra Schwartenbeck treffen Hella Knesebeck, die herzkranke Zwillingsschwester des Opfers. Sie wohnte im selben Haus, ist jedoch nicht gut auf auf ihre Schwester zu sprechen. Im Wettstreit um die längeren Fingernägel hatte Ilona Hellas Nägel abgeschnitten, als diese schlief. Seitdem waren beide verfeindet. Hella leugnet die Tat, doch sie hat kein Alibi. Finn nimmt sie fest. Als die Untersuchung ergibt, dass einer der Fingerabdrücke auf der Nagelschere von Hella stammt, scheint der Fall gelöst. Doch Finn beschleichen Zweifel an Hella Knesebecks Schuld. Denn Ilona hatte Feind:innen, weil sie ihre Nachbarschaft bespitzelte und mit anonymen Briefen unter Druck setzte.