Dominik Glöbl zieht es nach Sterzing in Südtirol. Er wandert mit einer Bergretterin, besucht einen ökologischen Kräutergarten und das Becherhaus auf 3.000 Metern Höhe, lässt sich mit Rahmmus verwöhnen, besichtigt Burg Reifenstein, lässt seinen Körper vom Bodypainting-Weltmeister Johannes Stötter täuschend echt als Steine bemalen und besucht eine Sennerin auf der Vallmingalm. Musikalisch dabei sind Die Ladiner, Die Innsbrucker Böhmische, die Gasser Gitschn, Sara de Blue und viele mehr. Dominik Glöbl beweist in dieser Folge von "Musik in den Bergen", dass es viel zu entdecken gibt in und rund um Sterzing. Los geht's bei Sonnenaufgang mit einem musikalischen Morgengruß des Profi-Trompeters auf dem Penser Joch, bevor er mit Bergretterin Lea Trenkwalder zu einer Wanderung auf das Pfitscherjoch-Haus aufbricht. Der Moderator erfährt dabei, was alles in einen Rucksack gehört, und wie man sich am Berg richtig verhält. Anschließend steht ein Stadtbummel im betriebsamen Sterzing auf dem Programm. In der inzwischen aufgelassenen Apotheke neben dem historischen Zwölferturm geht es auch heute noch um Gesundheit. Auf Burg Reifenstein erzählen die jungen Kastellane Manuel Zilleckens und Julia Rimml, wie sie an ihren ausgefallenen Job gekommen sind, und wie ihr Alltag in der historischen Anlage aussieht. Vor den Mauern von Burg Reifenstein finden alljährlich farbenfrohe Ritterspiele statt. Auch das Gratznhäusl in Ridnaun hat einige Jahrhunderte auf dem Buckel. Gastronom Stefan Volgger hat es mit seiner Familie vor dem Verfall gerettet, wieder in den Originalzustand versetzt und zu einem Chalet umgestaltet. Er kocht mit Dominik Glöbl die Südtiroler Spezialität Rahmmus. Nach der Verkostung geht es wieder hoch hinauf, auf das Becherhaus, das am Rande des Übertalferners auf über 3.000 Metern Bergsteigern Schutz und Unterkunft bietet. Zusammen mit den Wirtsleuten Lukas und Edeltraud Lantschner erlebt der Moderator einen unvergesslichen Sonnenuntergang.