Die Tschechin Libuše Jarcovjáková fotografierte Fabrikarbeiter, Feiernde in Kneipen und Nachtclubs, wie dem T-Club in Prag, ein Treffpunkt der lokalen queeren Szene. Ein Mord in ihrem Umfeld veränderte alles: Sie selbst geriet ins Visier der Staatssicherheit. Jarcovjáková täuschte eine Heirat vor und emigrierte nach West-Berlin. Doch auch in der neuen Welt lief nicht alles glatt. Mit ihrem letzten Geld floh sie nach Tokio, wo ihr der Durchbruch als Modefotografin gelang.