Nabelschau und Naivität: Die Schweiz stolpert in die Ära Trump
Bundesbern scheint es nicht mehr gewohnt zu sein, sich in einem nicht eben freundlichen Umfeld zu behaupten. Das diplomatische Feingefühl, um mit Grossmächten umzugehen und die aussenpolitische Balance zu halten, zeichnete die Schweiz einst aus. Es war einer der Gründe für ihr Fortbestehen inmitten eines immer wieder kriegerischen Europas. Mit den neuen Zeiten, die spätestens mit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs und dem Wahlsieg von Donald Trump angebrochen sind, tut sich die Schweiz schwer. Bei den Verhandlungen zu den amerikanischen Zöllen macht der Bundesrat eine schlechte Figur. Statt dass wir wie die EU oder Grossbritannien einen verhältnismässig guten Deal mit den Vereinigten Staaten abschliessen können, treffen uns hohe Handelszölle. Als Kleinstaat mit offener Wirtschaft stellt die Volatilität für die Schweiz eine besondere Herausforderung dar. Welche Hausaufgaben muss sie erledigen, um ihnen zu begegnen und sich für die Zukunft zu rüsten? Tobias Straumann ist Wirtschaftshistoriker und Professor an der Universität Zürich. Der "NZZ"-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihm über die Schweiz in neuen Zeiten globaler Unordnung.
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