Queere Ästhetik ist vom Rand in die Mitte der Gesellschaft gewandert und heute in Musik, Mode und Werbung allgegenwärtig. Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Ist das gelebte Vielfalt oder der Verlust des Besonderen, wenn Queerness von allen genutzt wird? Es wird beleuchtet, wie aus Avantgarde Trends und aus politischen Kämpfen Marketingstrategien werden, und gefragt, ob dies ein Triumph der Emanzipation oder nur ein vorübergehender Trend ist.