"Bergretter"-Darsteller Sebastian Ströbel wagt das Abenteuer seines Lebens: Dunkelheit, Minusgrade und arktische Stürme - eine Expedition zu den Menschen in geheimnisvoller Polarnacht. Im Schneesturm versucht Sebastian mit Samí Nils Rentieren in den Bergen zu finden. Wie kämpfen die Ureinwohner um Identität und Zukunft? Und wie nimmt man eine Schneeprobe in einem Eisbärengebiet? Wie kommen Polarforscherinnen mit der ewigen Dunkelheit klar? Auf Spitzbergen wagt sich Sebastian in eine Welt ohne Sonne, denn in der Polarnacht geht die hier drei Monate lang nicht auf. Aber warum übt das auf Spitzenwissenschaftler aus aller Welt eine magische Anziehungskraft aus? Das Archipel im dunklen Nordpolarmeer ist ein Hotspot des Klimawandels. Und was wird Sebastian in der AWIPEV Forschungsbasis über unsere Wetter in Europa lernen? Sebastian taucht ein in die Welt der Polarwissenschaft, geht auf Expeditionen in den dunklen Fjord und die verschneite Tundra. Er spürt, dass alle voller Wissbegierde fieberhaft forschen, um unseren Planeten zu retten. Das schweißt die Forschungselite zusammen. Aber was macht Kälte, Dunkelheit und Isolation mit den Menschen? Womit haben die Helden der Arktis unter diesen Extrembedingungen zu kämpfen? Um Schneeproben zu nehmen, traut sich Sebastian mit Stationsleiterin Alex Eickelmann aus der vermeintlich sicheren Forschungsbasis raus. Auf Spitzbergen leben mehr Eisbären als Menschen: rund 3000. Zur Eisbärenwache hat Sebastian mit der preisgekrönten Polarfotografin eine zweite starke Frau mit am Start. Was verrät uns der unberührte Schnee mitten im Bärenhabitat? Und was hat die Botschaft aus dem Herzen der Arktis für Rentiere zu bedeuten? Wenceslas Marie-Sainte ist für sieben Monate hier. Der Ingenieur des Atmosphären-Observatoriums wünscht sich nichts sehnlicher, als von Politik und Gesellschaft Gehör zu finden. Als Sebastian versucht mit dem Franzosen einen Wetterballon steigen zu lassen, bläst der arktische Wind noch heftiger.