Inspiriert von den Ereignissen in der österreichischen Kommune von Otto Mühl in den 80er Jahren erzählt "Servus Papa" die Geschichte der 14-jährigen Jeanne. Eigentlich hatte die Teenagerin in der Kommune alles was sie brauchte: einen Bauernhof mit Tieren, ein Leben in freier Natur und ihren besten Freund Otis. Aber jede Idylle hat auch ihre Schattenseiten und so war es dort verboten sich zu verlieben. Zweierbeziehungen und Kleinfamilien wurden als Wurzel alles Bösen angesehen. Allerdings kann Jeanne ihre Gefühle für den 16-jährigen Jean nur schwer zurückhalten. Der Regelbruch nagt an ihrem Gewissen und bringt sie dazu die Kommune immer mehr zu hinterfragen. Vor allem weil das Leben unter dem autoritären Anführer Otto immer schwieriger wird.