Frankreich steht unter Druck: Seit 1974 macht der Staat jedes Jahr neue Schulden, mittlerweile türmt sich der Schuldenberg auf über 3,3 Billionen Euro. Gleichzeitig werden Reformen immer wieder von Protesten blockiert. Innerhalb von drei Jahren haben vier Premierminister das Handtuch geworfen. Präsident Emmanuel Macron präsentiert sich international als starke Stimme Europas - im eigenen Land aber gilt er als unbeliebter "Präsident der Eliten". Doch Frankreich ist kein Einzelfall: Weltweit steigt die Verschuldung der Staaten auf neue Rekordhöhen. Ob USA, Japan oder Italien - fast alle Länder leben auf Pump. Doch was genau sind Staatsschulden? Können sie auch sinnvoll sein, wenn sie Investitionen finanzieren - und wann kippt die Situation ins Gefährliche? Diese und weitere Fragen bespricht Moderatorin Wasiliki Goutziomitros mit SRF-Frankreich-Korrespondentin Mirjam Mathis und Wirtschaftswissenschaftler Daniel Gros.
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