Charkiw ist die gefährlichste Stadt der Ukraine. Nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt, wird sie täglich von Raketen, Gleitbomben und Artillerie getroffen. Schulen existieren nur noch online, Freizeitangebote gibt es kaum mehr. Obwohl auch ihr Tanzstudio zerbombt wurde, hält die Choreografin Natalia Bedich an ihrer Mission fest: Sie trainiert Kinder und Jugendliche in einem Kulturhaus mit zersplitterten Fenstern, ohne Heizung, oft ohne Strom. Das Tanzen gibt ihnen Struktur und einen Ort, wo sie sich kreativ begegnen und öffnen können. Ein Film über Kinder, die viel zu früh erwachsen werden mussten - und die doch nicht aufhören, vom Leben zu träumen.





