Rilke war ein Suchender und führte ein ruheloses Leben, getrieben von Angst und der Suche nach Schönheit, geprägt von intensiven Beziehungen zu starken Frauen, künstlerischen Krisen und von einer Sensibilität, die zugleich Bürde und Quell seines dichterischen Genies war. Seine Texte thematisieren die existenziellen Fragen des Menschseins, kreisen um Gott und preisen Natur und Tierwelt. Was macht Rilke zu einem generationenübergreifenden Phänomen? Was hat es mit der extensiven Liste an Geliebten auf sich, und was hätte Rilke zu Krisen unserer Zeit zu sagen? Olivia Röllin im Gespräch mit der Literaturkritikerin und Autorin Iris Radisch und dem Literaturwissenschaftler und Rilke-Biograf Manfred Koch.








