Nach 13 Jahren im Exil fährt der Journalist und Filmemacher Daham Alasaad zurück in seine Heimatstadt. Homs war eine der ersten Städte, in der 2011 der Aufstand gegen das Regime von Baschar Al-Asad begann, und es bezahlte einen hohen Preis dafür. Mehr als 50'000 Menschen starben in Haft oder wurden ermordet, 400'000 ins Exil gezwungen, 5000 Gebäude in Schutt und Asche gelegt. Alasaad trifft Sunniten, Christinnen und Alawiten, Menschen, die alles verloren haben, Menschen, die wie er zurückgekehrt oder gar geblieben sind, und Menschen wie Jaques Mourad, den Priester und jetzigen Erzbischof von Homs, den die Terrororganisation Daesh (Islamischer Staat) im eigenen Kloster als Geisel nahm, und fragt: Ist ein Wiederaufbau - architektonisch, politisch, religiös - eines multikulturellen Syriens möglich? Deutschsprachige Erstausstrahlung / Schweizer Premiere Ein Film von Daham Alasaad





