Der Schuster Julius Kraus wird im oberbayerischen Dorf nach dem Ersten Weltkrieg in politische Turbulenzen verwickelt. Während der Bauer Heingeiger als Bürgermeister für Stabilität sorgt, streitet sich dessen Sohn Silvan, ein Nazi-Anhänger, mit Julius und dessen Freundin Elies, Mutter eines unehelichen Sohnes. In der politisch aufgeladenen Atmosphäre muss Julius Stellung beziehen.