Julius Stern hat als Astrophysiker internationales Renommee erlangt. Doch wie viele Genies ist Julius extrem zerstreut, also im Alltag nur bedingt einsatzfähig. Eine Tatsache, die seine Kinder Paul und Lisa, genannt "Sternchen", amüsiert und seine ebenfalls berufstätige, reichlich überlastete Frau Ulrike zur Verzweiflung treibt. Als die Familie ein neues Haus bezieht, schlägt Ulrikes Dauerstress in eine offene Krise um. Während Renovierungsarbeiten, eine überraschende Beförderung von Ulrike und überraschendere Verwandtenbesuche auf die Familie hereinbrechen, zieht sich Julius wieder einmal mit seinen Messgeräten ins Labor zurück, vergisst Verabredungen und Termine. Bis er seine Tochter nach einem Schulausflug auf dem Bahnhof stehen lässt und Ulrike der Kragen platzt: Sie setzt ihren Mann vor die Tür. Die Interventionen von Julius' kleinkriminellem Bruder Zacharias und Ulrikes Mutter tragen nicht dazu bei, die Situation zu entspannen.
