Sommer 1980 in Ost-Berlin: Bei einer Verkehrskontrolle lernen sich der Volkspolizist Martin Kupfer und die Kosmetikerin Julia Hausmann kennen und verlieben sich ineinander. Martins Familie ist eng mit der Staatssicherheit verbunden, Julia hingegen ist mit einem Deutsch-Amerikaner liiert, der ihr bei der Flucht in den Westen helfen will. 1. Operation Juninacht Bei einer Verkehrskontrolle in Ost-Berlin im Sommer 1980 lernen sich der Volkspolizist Martin Kupfer und die Kosmetikerin Julia Hausmann kennen. Julia ist eigentlich vergeben an den Deutsch-Amerikaner Robert Schnyder, der sie fast täglich besucht, sehr zum Missfallen ihrer Mutter, der kritischen Liedermacherin Dunja Hausmann. Was Martin und Julia nicht ahnen: Dunja ist die Jugendliebe von Martins Vater, Hans Kupfer, einem hohen MfS-Mitarbeiter. Durch die Polizeikontrolle ist die Staatssicherheit auf Julia und ihren amerikanischen Freund aufmerksam geworden. Hans ordnet an, das Paar zu beobachten. Martins Bruder Falk stürzt sich mit großem Enthusiasmus auf den Fall. Als er allerdings seinen Bruder Martin beobachtet, wie er den Kontakt zu Julia sucht, ist Falk geschockt. Hans ist durch die Nachricht, dass Julia Dunjas Tochter ist, stutzig geworden. Er vermutet, dass er der leibliche Vater sein könnte, und taucht nach 25 Jahren wieder bei seiner Jugendliebe auf. Dunja bleibt ihm eine Antwort schuldig. Julia ist hin und her gerissen: Nach einem Treffen mit Martin am Weissensee hat auch sie sich in ihn verliebt. Doch da ist auch Robert, der sie in einem versteckten Hohlraum mit seinem Mustang-Cabrio in den Westen mitnehmen will. Julia muss sich entscheiden zwischen Martin und Robert, zwischen bleiben und fortgehen. Indessen haben Falk und seine Kollegen Robert gründlich ausspioniert und sind über die Fluchtpläne im Bilde. Hans, der über Falk von der drohenden Verhaftung erfährt, versucht vergeblich, Julia aufzuhalten.
