Der schweizerisch-kanadische Filmemacher verarbeitet in seinem neuen Werk den Tod seiner Eltern - nicht nur als persönliche Erfahrung, sondern als universelle Reflexion über Vergänglichkeit, Natur und Zeit. Der Film führt von Toronto in die sanften Hügel Appenzells, wo Mettler seine Kindheit verbrachte und sich mit der Landschaft und den Erinnerungen seiner Familie verbindet. Die Natur spielt dabei eine zentrale Rolle: als Spiegel innerer Zustände als Ort der Kontemplation und als zyklisches System, das Leben und Tod miteinander verbindet. Archivmaterial, spirituelle Texte und Gespräche verweben sich zu einer visuellen Meditation über Abschied und Neubeginn. Der Film lädt ein zur Achtsamkeit und zum Innehalten - und berührt durch seine poetische Tiefe.
