Insel-Graufüchse sind wesentlich kleiner als ihre auf dem Festland lebenden Artgenossen. Auf einigen Kanalinseln von Kalifornien sind sie endemisch, darunter auf Santa Cruz. Hier reichen schon kleine Veränderungen aus, um das empfindliche Ökosystem zu kippen. Vor rund zwanzig Jahren standen die Insel-Graufüchse auf Santa Cruz als beliebte Beute von Steinadlern kurz vor dem Aussterben. Dadurch drohte das ökologische Gleichgewicht der ganzen Insel aus dem Gleichgewicht zu geraten. Dank einer umfassenden Artenschutzaktion konnte sich der Bestand wieder erholen. Der Insel-Graufuchs ist jedoch weiterhin stark gefährdet und muss tagtäglich ums Überleben kämpfen. Die Tierdokumentation begleitet ein Graufuchspärchen bei den letzten Vorbereitungen für einen neuen Wurf. Die Abenteuer der Fuchsfamilie repräsentieren den außergewöhnlichen Artenreichtum der Insel, auf der auch Weißkopfseeadler, Blauhäher, kalifornische Mäuse und Fleckenskunks beheimatet sind. In Animationssequenzen mit Flashbacks wird veranschaulicht, worum es bei den Bemühungen um den Artenschutz auf Santa Cruz geht. Denn die Rettungsaktion war zwar ein Erfolg, da sie den Graufuchs vor dem Aussterben bewahren und damit das gesamte Ökosystem der Insel retten konnte. Dennoch bleibt eine Frage offen: Kann das vom Menschen verursachte flächendeckende Artensterben durch menschliches Einwirken langfristig verhindert werden?