Nach dem Mauerfall erlebt die DDR-Medienlandschaft einen Umbruch. Neue, zensurfreie Zeitungen entstehen, während westdeutsche Verlage um die auflagenstarken SED-Zeitungen konkurrieren. Das DDR-Fernsehen wird umstrukturiert, erlebt kurze Freiheit, wird aber letztlich abgewickelt. Dieser Wandel, geprägt von Aufbruch, Niedergang und Neugründungen, prägt die ostdeutsche Medienlandschaft nachhaltig.