Wolfgang Stumph reist in seiner Doku "Zusammenhalten" durch Mitteldeutschland und porträtiert Menschen, die mit Ideenreichtum, Engagement und Gemeinschaftssinn für sozialen Zusammenhalt sorgen. Ob Inklusionsprojekte, kulturelle Initiativen oder Jugendförderung - die Protagonisten zeigen, wie viel Kraft in gemeinsamen Visionen steckt. Wer Wolfgang Stumph kennt, weiß, dass er ein Unruhegeist ist, umtriebig, immer unterwegs, immer voller Ideen. Er lässt sich ungerne reinreden, packt lieber schnell mit an. Sowohl als Schauspieler und Kabarettist als auch bei seinen unterschiedlichen sozialen Engagements ist klar: es zählt immer die Ensembleleistung, denn nur gemeinsam entsteht Gutes, nur gemeinsam lässt sich was verändern. So auch die Menschen in der Dokumentation "Zusammenhalten". In seiner Dokumentation begibt sich Wolfgang Stumph quer durch Mitteldeutschland zu Menschen und ihren ereignisreichen Lebensgeschichten. Diesmal stehen Protagonisten im Fokus, die nicht aufgeben, Träume haben und Durchhaltevermögen zeigen. Sie engagieren sich für die Gemeinschaft, bringen Menschen mit ihren Projekten zusammen, stützen die Gesellschaft und schaffen Zusammenhalt. Marco Pompe aus Mühlhausen (Thüringen) ist keiner, der sich leicht unterkriegen lässt. Im Gegenteil. Seit seiner Kindheit auf den Rollstuhl angewiesen, geht er immer wieder an seine Grenzen. Marco Pompe sprüht vor Ideen, begeistert ständig mit neuen Initiativen und verfolgt dabei immer ein großes Ziel: Die Inklusion voranzubringen, Menschen mit und ohne Handicap zusammenzuführen und Menschen ohne Behinderung ein Stück weit zu vermitteln, wie es sich mit einer Behinderung lebt. 2015 gründete Marco Pompe den Verein ILOH: "Ich lebe ohne Hindernisse = alle gemeinsam". Als die UNESCO 2018 Orgelbau und Orgelspiel zum immateriellen Weltkulturerbe ernannte, war der Jubel beim Traditionsunternehmen "Hermann Eule Orgelbau" in Bautzen (Sachsen) groß.