Eingebettet ist das Ganze in die grandiose nordspanische Berglandschaft, die - fernab der pulsierenden Metropolen - für sich selbst schon majestätisch und bedrohlich wirkt. Doch der Jäger, der hier jagt, ist nicht wie in unzähligen anderen Teeniesplatter-Filmen eine degenerierte Naturerscheinung und damit quasi die pathologische Kehrseite des zivilisierten Stadtmenschen, sondern eine Ausgeburt der modernen Welt. Während der 40-jährige Argentinier Leonardo Sbaraglia bereits seit Längerem als Fernseh- und Filmschauspieler arbeitet, steht María Valverde - im Film Sbaraglias Zufallsgefährtin Bea - am Beginn einer vielversprechenden Karriere. Zuletzt spielte die schöne Spanierin in Peter Sehrs Bürgerkriegsdrama "Die Frau des Anarchisten", und demnächst wird sie in Altmeister Michael Radfords Verfilmung von Juan Eslava Galáns Roman "La mula" zu sehen sein.
Quim |
Leonardo Sbaraglia
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Bea |
María Valverde
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jüngerer Bruder |
Thomas Riordan
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älterer Bruder |
Andrés Juste
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jungere Wache |
Pablo Menasanch
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ältere Wache |
Francisco Olmo
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Tankstellenmitarbeiter |
Manuel Sanchez Ramos
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Regie |
Gonzalo Lopez Gallego
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Drehbuch |
Javier Gullón
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Drehbuch |
Gonzalo Lopez Gallego
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Musik |
David Crespo
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Kamera |
José David Montero
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Schnitt |
Gonzalo Lopez Gallego
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