Reise in den Tod - Der wortkarge Bruno Markowitz bringt für ein Menschenhändler-Kartell afrikanische Flüchtlinge nach Hamburg. Doch bei einer Verkehrskontrolle flüchtet die Hälfte seiner "Ladung". Während Markowitz die Flüchtlinge sucht, geht das Nachtschicht-Dezernat einer Anzeige von häuslicher Gewalt nach. Eine illegale Haushaltsangestellte aus Afrika, Marie-France, wurde von ihrem Chef misshandelt, wagt aber nicht, gegen ihn auszusagen. Bisher hat Markowitz das Schicksal seiner Passagiere wenig interessiert: Er ist schließlich 65 und will sich bald zur Ruhe setzen. Doch die junge Lola Obasi ist anders als die anderen. Das spürt Markowitz. Lola, auf der Suche nach ihrer Schwester, die ebenfalls nach Deutschland geschleust wurde, bittet Markowitz, sie freizulassen. Sie weiß, dass Hamburg nicht das "Tor zur Welt" ist, sondern dass sie über Jahre ihre Schulden bei den Schleppern als unsichtbares Dienstmädchen abarbeiten wird. Davor will sie sich und ihre Schwester bewahren. Während Markowitz den ritterlichen Impuls, Lola zu helfen, zunächst mit einigem Alkohol erfolgreich hinunterspült, stoßen Lisa Brenner, Erichsen und Mimi Hu im Zuge der Ermittlungen in Sachen Marie-France auf eine Verbindung zur Schlepperbande. Markowitz muss sich entscheiden und schlägt seine letzte Schlacht.
Lisa Brenner |
Barbara Auer
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Erich Bo Erichsen |
Armin Rohde
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Mimi Hu |
Minh-Khai Phan-Thi
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Bruno Markowitz |
Götz George
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Marie France Amadou |
Dominique Siassia
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Lola Obasi |
Hadnet Tesfai
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Franz Pirroni |
Clemens Schick
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Gloria Adewunmi |
Liz Baffoe
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Julius de Graaf |
Filip Peeters
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Daniela de Graaf |
Jeanette Hain
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Regie |
Lars Becker
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Drehbuch |
Lars Becker
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Musik |
Hinrich Dageför
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Musik |
Stefan Wulff
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Kamera |
Andreas Zickgraf
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Schnitt |
Sanjeev Hathiramani
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