Paris, 2. November 1979: Frankreichs "Staatsfeind Nr. 1", der Bankräuber Jacques Mesrine, verlässt mit seiner Geliebten Sylvia seine konspirative Wohnung und steigt in seinen BMW. An einer Kreuzung blockiert ein Lastwagen den Weg, die Plane der Ladefläche wird hochgerissen, eine Gruppe von Scharfschützen eröffnet das Feuer auf Mesrine. Ein Zeitsprung wirft das Publikum zurück in die 1950er-Jahre, in das von den Franzosen besetzte Algerien, wo ein blutiger Bürgerkrieg und ein Aufstand gegen die Kolonialmacht toben. Jacques Mesrine ist ein junger Soldat. Seine Kameraden drängen ihn dazu, einen arabischen Häftling zu foltern. Mesrine erschießt den Gefangenen. Als er nach Frankreich zurückkehrt, taucht er in die Pariser Unterwelt ein, wo er in dem lokalen Paten Guido einen Mentor findet. Schnell wird aus dem kleinen Ganoven ein ebenso skrupel- wie rücksichtsloser Gangster. Mesrine lernt die junge Spanierin Sofia kennen, bald heiraten sie. Für einige Zeit versucht er sich an einem bürgerlichen Leben und geht einer regelmäßigen Arbeit nach - doch das funktioniert nicht lange. Nachdem Sofia ihn nach einem gescheiterten Bankraub verlässt, findet er in Jeanne eine Seelenverwandte, mit der er gemeinsam Banken ausraubt.
Jacques Mesrine |
Vincent Cassel
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Guido |
Gérard Depardieu
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Jeanne Schneider |
Cécile de France
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Paul |
Gilles Lellouche
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Jean-Paul Mercier |
Roy Dupuis
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Sofia |
Elena Anaya
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Pierre André Mesrine, Mesrines Vater |
Michel Duchaussoy
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Mesrines Mutter |
Myriam Boyer
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Sarah |
Florence Thomassin
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Ahmed |
Abdelhafid Metalsi
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Der Milliardär |
Gilbert Sicotte
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verärgerter Kunde |
Affif Ben Badra
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Lulu |
Frankie Pain
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Tabacoff |
Jean-Claude Leguay
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Roger André |
Deano Clavet
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Mado |
Manuela Gourary
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Regie |
Jean-François Richet
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Drehbuch |
Abdel Raouf Dafri
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Drehbuch |
Jean-François Richet
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Musik |
Marco Beltrami
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Musik |
Marcus Trumpp
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Kamera |
Robert Gantz
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Schnitt |
Hervé Schneid
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Schnitt |
Stéphane Garnier
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