Richard Burton

Richard Burton – Biografie

Richard Burton, der mit bürgerlichem Namen Richard Walter Jenkins jr. hieß, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Obwohl er aus einer walisischen Bergarbeiterfamilie stammte, schaffte er den raschen Aufstieg: Mit 16 Jahren studierte er in Oxford und bereits mit 19 debütierte er am Londoner Westend Theater. 1948 war er zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen ("Now Barabbas Was A Robber"). Eine Reihe unbedeutender Produktionen entstehen in dieser Zeit, doch in den fünfziger Jahren ging sein Stern am Hollywood-Himmel auf. Bis weit in die siebziger Jahre war Richard Burton einer der erfolgreichsten Hollywood-Stars. Sieben Oscar-Nomierungen reichten aber nicht zu dem Gewinn der begehrten Filmtrophäe. Während der Dreharbeiten zu dem Monumentalfilm "Cleopatra" lernte Burton 1962 die Schauspielerin Elizabeth Taylor kennen und lieben. Die zwei Ehen der beiden (sie heirateten zwei Mal) waren gekennzeichnet von Skandalen. Seine letzte Filmrolle spielt der bereits todkranke Burton 1984, in Michael Radfords Neuverfilmung von George Orwells "1984". Er stirbt wenig später nach einem wildbewegten Leben.