Alles rund um das Thema Auto

Kia Niro: So dynamisch kann Nachhaltigkeit sein

Unser Autoexperte Olaf Schilling testet den Kia Niro und gibt Kauftipps. Bis Ende des Jahrzehnts will der koreanische Automobilhersteller Kia zu einem der führenden Anbieter nachhaltiger Mobilität werden. Ein ehrgeiziges Ziel, bei dem die zweite Generation vom Kia Niro eine wichtige Rolle spielen soll. Das Crossover ist weiterhin ausschließlich mit alternativen beziehungsweise elektrifizierten Antrieben erhältlich: als Vollhybrid, Plug-in-Hybrid oder als reines Elektroauto. Die Preise starten derzeit bei 32.590 Euro. Dafür gibt es ein modisch verpacktes, zuverlässiges und familientaugliches Auto mit viel Platz und einer umfangreichen Ausstattung. Ebenfalls inklusive ist die einzigartige Sieben-Jahres-Garantie des Herstellers. Wir sehen uns im Folgenden die drei Motoren, die Ausstattung mit vier Linien sowie sieben Paketen genauer an und geben dazu Kauftipps. Kia Niro überzeugt mit Nachhaltige Materialien Die Karosserie: Der Fünftürer ist optisch sehr gelungen. Das Design zeugt vom großen Selbstbewusstsein der koreanischen Autobauer, die aerodynamische Elemente geschickt in die stylische Karosserie integriert haben. Auch die solide Verarbeitung und die verwendeten Materialien, bei denen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wurde, können überzeugen. Beispielsweise ist der Dachhimmel überwiegend aus wiederverwerteten Papierfasern gefertigt, die Sitzbezüge aus Biostoffen und Eukalyptusblättern, die Gepäckraumabdeckung zu 75 Prozent aus recycelten Fasern. Zudem bestehen viele Kunststoffe aus recycelten PET-Flaschen.