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Blitzschnell unter Strom: Opel im Wandel

TV DIGITAL Autoexperte Olaf Schilling über den entschlossenen Wandel bei OPEL.  Licht aus, Blitz an: Denn 2024 ist ein ganz wichtiges Jahr für Opel. Die Marke kann am 21. Januar bereits 125 Jahre Automobilbau feiern, ist damit einer der ältesten Autohersteller aus Deutschland – und befindet sich mitten in der wohl größten Transformation ihrer Geschichte. Kaum ein anderer stand innerhalb so kurzer Zeit unter Strom. Mit den Nachfolgern von Crossland und Grandland bietet Opel bald in jeder Baureihe mindestens ein rein elektrisches Modell an. Respekt! „Wir bleiben Vorreiter und machen Mobilität elektrisch, einfach und spannend“, verspricht Opel-Chef Florian Huettl. Ebenfalls elektrisierend ist das neu gestaltete Logo. Der traditionsreiche Blitz strahlt prominent und stolz im Zentrum des „Opel Vizor“ genannten Markengesichts. „Unser Blitz ist wichtiger als jemals zuvor“, sagt Huettl. Schließlich steht der Blitz wie kaum ein anderes Symbol für Elektrizität. Somit verleiht er in idealer Weise der neuen Ära der E-Mobilität Ausdruck.  Der Mut zum Wandel wird bereits belohnt „Wir sehen diesen Wandel als Chance für uns,“ so Huettl weiter. Seine Rechnung geht auf. Der Mut, frühzeitig auf die Elektromobilität zu setzen, wird belohnt: In Rüsselsheim können seit geraumer Zeit wieder starke Zahlen präsentiert werden, man ist nachhaltig profitabel und liefert einen signifikanten Beitrag zum Konzernergebnis von Stellantis. Noch dazu konnte die Zielgruppe vergrößert werden: Zwei von drei Käufern, die sich für einen elektrischen Opel entscheiden, sind Neukunden. Das Angebot an Stromern wächst kontinuierlich. Mittlerweile sind es inklusive des Leichtkraftfahrzeugs Rocks Electric bereits neun rein elektrische Varianten. Seit Kurzem gibt es den Opel Mokka Electric auch mit dem 156 PS starken E-Motor und bis zu 407 Kilometer Reichweite – allerdings nur in Kombination mit der 44.720 Euro teuren Topausstattung Ultimate Long Range. Die Version mit 136 PS (ab 40.800 Euro) schafft immerhin bis zu 338 Kilometer.

Fiat & Disney präsentieren das Mäuschen Fiat Topolino

Unser Autoexperte Olaf Schilling stellt den gemeinsamen Auto-Weg von FIAT & DISNEY vor. Die weltberühmte Micky Maus stammt zweifelsohne aus den legendären Walt Disney Studios in Hollywood und nicht aus bella Italia. Allerdings gibt es in Italien seit 1936 mit dem Fiat 500 ein weiteres, berühmtes Mäuschen. Seine frei stehenden Lichter und der imposante Kühlergrill erinnerten die Italiener an den Gesichtsausdruck und die großen runden Ohren der Maus. So tauften sie das niedliche Autochen liebevoll Topolino, auf Deutsch Mäuschen und zugleich der italienische Name von Micky Maus. Als dessen Geburtstag gilt der 18. November 1928. An dem Tag wurde in New York der erste Micky-Tonfilm uraufgefüht – in einem Kino nicht weit entfernt vom Stadtviertel Little Italy. Wie Geschichte verbindet „Es ist fast so, als wären wir verwandt“, schwärmt Olivier François, CEO von Fiat und Global CMO Stellantis. Kurz vor dem Start des neuen Fiat Topolino feierte Disney 100. Geburtstag. Der perfekte Anlass, um zu gratulieren: mit fünf einzigartigen rollenden Kunstwerken. Sie werden nur ausgestellt, leider nicht verkauft. Zumindest bisher. „Unsere Historie ist stark miteinander verflochten“, so François bei der Präsentation im Turiner Stadtteil Lingotto. Das einstige Fiat-Werk mit der einmaligen Teststrecke auf dem Dach zählt ebenfalls zu den 100-Jährigen. Ein Monument der Automobilhistorie, in dem schon der Ur-Topolino entwickelt und gebaut wurde. Nebenbei war Turin die erste italienische Stadt, die Micky Maus eroberte.