Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Bülent Ceylan ist eigentlich bekannt als Mähne-schwingender RTL-Comedian mit einer Vorliebe für Metal, zuletzt heuerte er als Koch auf dem „Traumschiff“ an und nun gibt er den Paten für ein ZDF-Langzeitprojekt, das benachteiligten Kindern die Möglichkeit gibt, sich musikalisch zu entfalten. Passt nicht? Passt sogar perfekt.
In der ZDF-Doku „Don’t Stop the Music“ kommt viel von dem zusammen, das Ceylan wichtig ist und ausmacht. Er ist Familienvater, engagiert sich für eine Kinderstiftung, macht leidenschaftlich gern Musik und teilt mit vielen der Kinder des Projekts den Migrationshintergrund. Passender könnte die Besetzung von Ceylan also kaum sein.
Die kurze Antwort kommt von Bülent Ceylan selbst: „Das ist im Grunde genommen ein bisschen wie ‚School of Rock‘, aber als Doku. Als wirklich reale Doku.“
Die längere: In „Don't Stop the Music“ unterstützt der Comedian 50 Kinder aus bildungsferneren und finanziell schwächeren Familien dabei, einen Zugang zur Musik zu finden, einen Chor und ein Orchester zu gründen. Die Entwicklung der Kids wird acht Monate lang begleitet. Ziel des Projekts ist es, ihnen langfristig das Musizieren zu ermöglichen und nach langem Üben ein Abschlusskonzert auf die Bühne zu bringen.
Ceylan übernimmt in dem Projekt laut eigener Aussage die Rolle des großen Bruders der Kinder, der immer wieder motiviert und zuhört. Doch der Star der Doku will er nicht sein. „Letzten Endes geht's um die Kinder und ich bin eigentlich einfach froh, dass ich dabei bin!“, wird Bülent Ceylan in einer Pressemeldung zitiert.
Gegenüber DWDL zog er das Fazit: „Das ist das beste Fernsehprojekt und vielleicht das nachhaltigste, das ich jemals gemacht habe.“ Was das gemeinsame Projekt und das kontinuierliche Musizieren den Kindern gebracht hat, zeigt das ZDF ab heute in vier Teilen: