Letzter Film von Regisseur Joseph Vilsmaier

„Der Boandlkramer“: Wegen Corona jetzt doch bei Amazon Prime Video

21.04.2021 um 17:20 Uhr

„Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ startet am 14. Mai 2021 exklusiv bei Amazon Prime Video. Es handelt sich um die letzte Arbeit des verstorbenen Regisseurs Joseph Vilsmaier. In dem Kinofilm spielen neben Michael Bully Herbig als menschelnder Boandlkramer auch Hape Kerkeling als Teufel und Hannah Herzsprung als Gefi mit. Der Vorgänger „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ erreichte 2008 im Kino ein Millionenpublikum. Der neue Film sollte eigentlich zum erstem Todestag von Joseph Vilsmaier im Februar 2021 auf die große Leinwand kommen. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie hat man sich nun für den Streaming-Weg entschieden.

Aktionen zum zweiten Todestag 2022 geplant

Fred Kogel, CEO der LEONINE Studios kommentiert diesen Schritt so: „Wir freuen uns, dass der Boandlkramer nun für das breite Publikum zugänglich wird. Gemeinsam mit Amazon Prime Video haben wir in dem aktuell schwierigen Umfeld einen Weg gefunden, mit dem dieser großartige Film endlich unter hervorragenden Startbedingungen Premiere feiern kann und dabei auch die kommerziellen Interessen aller Beteiligten gewahrt werden können. Die Arbeit aller mitwirkenden Kreativen und das hohe Interesse des Publikums haben es verdient, dass wir hier gemeinsam mit Amazon Prime Video neue Wege in der Filmauswertung beschreiten. Anlässlich des zweiten Todestages von Joseph Vilsmaier planen wir im kommenden Jahr für den Boandlkramer ein Event-Kinowochenende und Sondervorstellungen.“

Bully wirbt für Verständnis

Bei Instagram und Facebook wirbt heute auch Bully Herbig für Verständnis. Er schreibt: „Mein lieber Joseph, ich würde mich besser fühlen, wenn wir diese Entscheidung gemeinsam mit Dir getroffen hätten. Trotzdem glaube ich, Du hättest bestimmt auch gewollt, dass Dein letzter Film endlich gesehen wird! Wenn es wieder möglich ist, in's Kino zu gehen, wird man den Film auch auf der großen Leinwand genießen können. Dafür wurde er gemacht und das sind wir Dir auch schuldig!“

Darum geht es in „Boandlkramer und die ewige Liebe“

Hintergrundinfo: „Boandlkramer“ ist ein bayrischer Ausdruck für den Tod. Der wird im Film von Bully Herbig dargestellt. Er hatte auch die Idee zu der Geschichte, in der der besagter Boandlkramer zum ersten Mal seit Tausenden von Jahren von Amors Pfeil getroffen wird. Als er die Gefi (Hannah Herzsprung), die Mutter vom Maxl, erblickt, ist es um ihn geschehen - der Tod hat sich unsterblich verliebt! Der liebestrunkene Boandlkramer lässt sich auf einen mehr oder weniger klugen Deal mit dem Teufel (Hape Kerkeling) ein und bringt dadurch nicht nur den göttlichen Plan durcheinander - es droht sogar das absolute Chaos!

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