5 Bundesliga-Fußballer, die zum Rivalen wechselten

Der 31-jährige Nationalspieler Mats Hummels spielt schon fast Ping-Pong: 2008 ging es von Bayern München zu Dortmund, 2009 ging es wieder zurück nach Bayern, erneut zum BVB, wo er bis 2016 blieb. Für drei Jahre zog es ihn wieder nach Bayern München, seit 2019 ist Mats Hummels wieder im Ruhrgebiets-Verein unterwegs. Spielt er wohl demnächst erneut im südlichen Bundesland? 

Zwar ist Jens Jeremies seit 2006 bereits in Rente, sein Wechsel ist aber noch immer in aller Munde: 1998 wechselte der Nationalspieler von 1860 München zu Bayern München. Er entschied sich nicht nur für einen rivalisierenden Verein, sondern auch noch für einen Rivalen innerhalb der gleichen Stadt – mit Bayern München erzielte er jedoch mehr Erfolge.

Drohungen, Anfeindungen und Beleidigungen häuften sich in den sozialen Medien, als der Wechsel von Manuel Neuer bekannt wurde. Als gebürtiger Gelsenkirchener spielte der Torwart seit seiner Jugend bei Schalke 04 – erst in der Jugend, dann erfolgreich in der Profimannschaft. Sein Wechsel 2011 zu Bayern München wurde von den Fans als "Hochverrat" angesehen.

Insgesamt acht Jahre lang lief Andy Möller für den BVB auf – mit Erfolg! Ein Zwischenspiel bei Eintracht Frankfurt wurde nicht mit besonders viel Liebe begrüßt – als dann 2000 der Wechsel zum Dortmunder Erzrivalen Schalke 04 folgte, war es mit der Fan-Liebe für den kontroversen Spieler vorbei – 2003 ging Möller in Rente. 

Über Umwege machte sich der ehemalige Nationaltorwart Jens Lehmann bei treuen Fans unbeliebt. Schon in der Jugend spielte er für die Knappen – insgesamt 14 Jahre war Lehmann Torhüter bei Schalke 04. Danach folgten eineinhalb Jahre in Italien bei AC Mailand bevor Lehmann 1999 zum Schalker Rivalen BVB Dortmund wechselte. Trotz des italienischen Intermezzos nahmen seine Fans ihm den Wechsel übel und Jens Lehmann musste sich einigen Beleidigungen aussetzen. 2003 verließ er Dortmund wieder.